Studentische Corps ziehen positive Bilanz des Studienjahrs 2010/2011
Weltoffenheit und Toleranz: Zukunftsorientierte Ausrichtung beschert Mitgliederzuwachs
Die Verbände der Kösener und Weinheimer Corps, die den ältesten Typ studentischer Verbindungen in Mitteleuropa repräsentieren, ziehen im Juli 2011 eine positive Bilanz des abgelaufenen Studienjahrs. Mitgliederzuwächse um die 5 Prozent bei den studierenden Mitgliedern bestätigen das rund 200 Jahre alte Konzept der Corps, das auf Weltoffenheit und Toleranz basiert, so die einhellige Meinung der Verbandsvertreter.
Eine starke Gemeinschaft
„Die Corps sind offen für Studenten aus allen politischen Lagern, aus allen Herkunftsländern und aller Glaubensrichtungen. Bei uns zählen Charakter und Persönlichkeit. Wir verlangen Einsatzbereitschaft und bieten eine starke Gemeinschaft von studierenden und berufstätigen Akademikern. Das ist unser Erfolgsrezept für das 21. Jahrhundert“, so Prof. Dr. Hermann Rink, Vorsitzender des Altherrenverbandes der Kösener Corps (Verband Alter Corpsstudenten VAC e.V.), ein Akademikerverband mit über 13.000 Mitgliedern.
„Die Alten Herren der Corps fühlen sich ihren Universitäten ein Leben lang eng verbunden. Wir wollen deshalb unser Verhältnis zu den Hochschulen weiterhin intensiv pflegen. Die Hochschulen sollten ihrerseits das Potenzial der insgesamt rund 24.000 in den Corps organisierten Akademiker als Multiplikatoren künftig stärker nutzen“, so Rink.
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